HL7 Working Group Meeting Mai 2025 – Debriefing

23. Mai 2025

Am 23. Mai 2025 führten die Teilnehmenden von HL7 Deutschland ein kurzes Debriefing vom HL7 International Working Group Meeting in Madrid durch, dass vom 10.-16. Mai in Madrid stattfand.

Themen waren:

  • EHDS-Architektur und FHIR-Anwendungen: Umsetzungsstand
  • Onkologische Datenmodelle/OMICS
  • Kernmodule und Profile
  • Terminologien (SNOMED CT, LOINC, UCUM)
  • Medizinische Geräte und FHIR-Integration

Kurzzusammenfassung für Leseratten

Kai Heitmann sprach über die Herausforderungen und Fortschritte im Bereich des European Halth Data Space EHDS, insbesondere im Hinblick auf die europäischen Vorgaben für elektronische Patientenakten. Er stellte fest, dass viele Länder und Organisationen nun aktiv an der Umsetzung arbeiten, nachdem sie zuvor noch eher im “Snooze-Modus” waren. Die Bedeutung der Sekundärnutzung von Daten für Forschung und öffentliche Gesundheit wurde ebenfalls angesprochen. Weitere Themen waren EHDS und die Herausforderungen bei der Implementierung von Kernanwendungen und die Zusammenarbeit zwischen HL7 Europe und IHE Europe zur Förderung der Interoperabilität.

Thomas Debertshäuser erläuterte die Zusammenarbeit mit europäischen Partnern zur Schaffung eines Common Cancer Data Model und die Schwierigkeiten, die sich aus den US-basierten Profilen und den nationalen Klassifikationssystemen ergeben. Trotz dieser Herausforderungen wird die Initiative weiterhin verfolgt. In Madrid wurden wesentliche Fortschritte beim Common Cancer Data Model gemacht.

Patrick Werner erläuterte die Fortschritte bei den Implementation Guides, einschließlich der bevorstehenden Abstimmungen für die Base- und Core-Profile sowie den Hospital Discharge Report. Er hob hervor, dass die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen HL7 Affiliates wichtig ist und dass die Validierung von Beispielen zur Verbesserung der Spezifikationen beiträgt.

Sylvia Thun erläuterte die Rolle der Terminologie in HL7-Standards und deren Verwaltung.

Schließlich wurden von Atakan Poyraz die Fortschritte bei der Implementierung und Testung von Geräte-Alerts und der Validierung des Leitfadens für Point-of-Care-Geräte besprochen. Er erwähnte, dass auf dem Connectathon Draeger als Alert-„Produzent“ und Philips als Alert-„Empfänger“ fungierten und verschiedene reale Abfragen durchgeführt wurden. Zudem wurde auf die Herausforderungen bei der Integration von nicht-medizinischen Geräten in das Forschungsprojekt hingewiesen.

Tags: / / / / /
Facebook
Twitter
LinkedIn

HL7 Deutschland e. V.

Rahel-Hirsch-Center
Luisenstraße 65
10117 Berlin

Mevissenstraße 16
50668 Köln

Tel. 0700 7777 6767
Fax. 0700 7777 6761
info(at)hl7.de

Unsere Geschäftsstellen sind nicht ständig besetzt. Benutzen Sie gerne unser Kontaktformular.

HL7-Benutzergruppen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg:

www.hl7.de
www.hl7.at
www.hl7.ch

© HL7 Deutschland e.V.

Wir nutzen Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzung unserer Webseite zu ermöglichen und unsere Kommunikation mit Ihnen zu verbessern. Mit Ihrer Zustimmung akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies in Übereinstimmung mit unseren Datenschutzbestimmungen.

Privacy Settings saved!
Datenschutzhinweis

Wir nutzen Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzung unserer Webseite zu ermöglichen und unsere Kommunikation mit Ihnen zu verbessern. Treffen Sie hier Ihre persönliche Präferenz:

Diese Cookies werden genutzt, um Funktionen der Website zuzulassen, die Ihnen eine auf Ihre Interessen zugeschnittene Nutzung ermöglichen. Des Weiteren hilft uns die Analyse des Nutzerverhaltens ebenfalls, die Qualität unserer Webseite zu verbessern.

Diese Cookies werden genutzt, um Funktionen der Website zuzulassen, die Ihnen eine auf Ihre Interessen zugeschnittene Nutzung ermöglichen. Des Weiteren hilft uns die Analyse des Nutzerverhaltens ebenfalls, die Qualität unserer Webseite zu verbessern.
  • _ga
  • _gid
  • _gat

Alle ablehnen
Alle akzeptieren